Natur pur

Teneriffa ist aufgrund seiner besonderen klimatischen Bedingungen die artenreichste Insel im Atlantik. Sie beherbergt (lt.KUNKEL, Günter (1993) fast 3000 Pflanzenarten, wovon knapp 2000 wildwachsend sind. Aufgrund seiner Lage zwischen den Kontinenten sind dabei südeuropäische, südamerikanische und afrikanische Florenelemente enthalten. 

Dabei ist der Norden der Insel aufgrund von deutlich mehr Niederschlag entsprechend artenreicher und grüner. Der meiste Niederschlag fällt im Winter und im Sommer hält der Nebelniederschlag der Passatwolken das Ökosystem aufrecht. Bei einer Tour über die Insel erlebt man daher eine Naturvielfalt, wie von Nord- nach Südeuropa.

Eine Fahrt durch den Regenwald bei Esperanza

das sehr grüne Anagagebirge mit vielen Lorbeerwäldern

Ein breiter Ring von Kiefernwäldern ist in Höhenlagen zwischen 800-2000m rund um die Insel anzutreffen

Der sogenannte Natternkopf wächst nur in Höhenlagen und überwiegend an den Canadas (bei ca.2000m) am Fuße des Teides. Er blüht zwischen Mitte Mai bis Mitte Juni und verdörrt danach wieder.

Die immer wieder auftretenden Passatwolken halten das Ökösystem besonders im Sommer aufrecht in Teneriffa. Hier liegen die Passatwolken unter 800m, was aber ständig schwankt.

Kiefernwälder in den Höhenlagen im Süden Teneriffas, oberhalb von Los Cristianos und Las Americas

Dieser angeblich 1000 Jahre alte Baum ist über 20m hoch und hat einen Stammdurchmesser von ca.6m. Er steht in Icod de los Vinos im Nordwesten der Insel

Lorbeerwälder im Anagagebirge

Märchenwald oberhalb des Orotavatals

unser Garten im Süden Teneriffas, der im Sommer nur durch zusätzliches giessen so gewachsen ist. Zwischen Mai und September gibt es keinen Niederschlag im Süden Teneriffas und manchmal recht warme Tage, vor allem bei Calima, dem heißen Wüstenwind aus Afrika.

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